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Ab sofort ist der neue Knöringer Ortsgemeinderat offiziell im Amt. Bei der konstituierenden Sitzung übernahmen die vier Frauen und vier Männer nun ihr kommunalpolitisches Amt. Der neue Ortsbürgermeister wurde einstimmig aus der Mitte des Rates gewählt und heißt: Johannes Hörner. Der bisherige Ortsbürgermeister, Dieter Ditsch, nahm die Vereidigung vor. Das Amt der 1. Beigeordneten übernimmt Rebecca Heinemann. Als neues Mitglied rückt Ralf Kauffmann in den Gemeinderat nach, da Johannes Hörner als Bürgermeister kein Mitglied des Rates mehr ist. Ein Dankeschön für ihre Arbeit geht an die ausgeschiedenen Ratsmitglieder und vor allem an den bisherigen Ortsbürgermeister Dieter Ditsch, der in den letzten 10 Jahren die Tätigkeit mit großem Engagement ausgeübt hatte und sich gestern sichtlich bewegt in seinen kommunalpolitischen Ruhestand verabschiedete.
Foto: Bürgermeister Torsten Blank (VG Landau-Land) mit dem neuen Ortsgemeinderat: Hermann Pilz, Claudia Schymanski, Jasmin Loch, Johannes Hörner (Ortsbürgermeister), Rebecca Heinemann, Ralf Kauffmann, Carolin Straub, Phillip Guhmann und Markus Bischoff (v.l.n.r.).
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In den Ortsgemeinderat wurden folgende Personen gewählt:
Rebecca Heinemann (172 Stimmen), Johannes Hörner (162), Carolin Straub (140), Claudia Schymanski (131), Hermann Pilz (129), Philipp Guhmann (115), Markus Bischoff (102) und Jasmin Loch (99).
Herzlichen Glückwunsch!
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Schön war's! Ein tolles Festwochenende liegt hinter uns - 45 Jahre Partnerschaft zwischen Burgau und Knöringen. Rund 80 Gäste aus der Partnergemeinde (Stadt Burgau, Ober- und Unterknöringen) waren zu uns nach Knöringen gereist, um gemeinsam das Jubiläum zu feiern. Als Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft unterzeichneten Ortsbürgermeister Dieter Ditsch und Erster Bürgermeister Martin Brenner die Partnerschaftsurkunden.
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Mit dem AED wird ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung geleistet - denn Defibrillation kann Leben retten! Alle vier Minuten stirbt in Deutschland ein Mensch am plötzlichen Herztod. Um beispielsweise ein häufig auftretendes Herzkammerflimmern stoppen zu können, ist es dringend notwendig so schnell wie möglich - vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes - einen AED einzusetzen. Denn die besten Überlebenschancen hat ein Notfallpatient, wenn er innerhalb von drei Minuten defibrilliert wird. Wird in Kombination auch noch eine Herzdruckmassage durchgeführt, erhöht sich die Überlebenschance des Betroffenen um 75%.
Deswegen ist es wichtig, dass es flächendeckend AED-Geräte gibt, die auch durch Laien bedient werden können. Die Anwendung ist für Jedermann erlaubt und die Bedienung ist denkbar einfach: Das Gerät wird automatisch nach Öffnen des Deckels aktiviert und gibt akustische Anweisungen, die der Bediener nun lediglich befolgen muss. Diese kommen von einer Computerstimme ähnlich wie bei einem Navigationsgerät im Auto. Niemand muss Angst haben, etwas falsch zu machen. Der Elektroschock wird nur ausgelöst, wenn das Gerät tatsächlich zum Beispiel ein Herzkammerflimmern festgestellt hat.
Ein Defibrillator kommt bei einem bewusstlosen Patienten ohne ausreichende Lebenszeichen (Puls, Atmung) zur Anwendung. Er ergänzt die Maßnahmen der klassischen Herz-Lungen-Wiederbelebung. Auch hier gilt es, zunächst den Notruf 112 abzusetzen, damit professionelle Hilfe schnell eintrifft. Bei einem Kreislaufstillstand durch lebensgefährliche Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern oder Kammertachykardie gibt der Defibrillator einen Stromstoß ab, um diese Störungen bestenfalls aufzuheben. Danach ist das Herz wieder in der Lage in einen geordneten Herzrhythmus einzusteigen.
Ein Defibrillator kann Leben retten – wenn man ihn anwendet! Deshalb hoffen wir zwar alle, dass wir ihn im besten Fall niemals benötigen, aber dennoch im Notfall Jedermann weiß, wo das Gerät angebracht ist und dieses zum Einsatz bringen kann.
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Immer mehr Knöringer Amseln verschönern unseren Ort. Sie sind beispielsweise in den Vorgärten, Blumenkübeln oder Blumenkästen zu finden. Wer sich ebenfalls noch ein Vögelchen nach Hause holen möchte, darf sich gerne eine Amsel bei Ortsbürgermeister Dieter Ditsch bestellen. Die große Variante gibt es für 7€, die Kleinen für 5€. Der Erlös kommt einem guten Zweck zu.
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Die Erdkeller in der Ortsgemeinde Knöringen sind vermutlich einmalig in der Pfalz. Nun wurde in ehrenamtlicher Arbeit damit begonnen die aus verschiedenen Erdsorten bestehenden Höhlengänge freizulegen - unterstützt von Mitgliedern der Höhlenforschergruppe Karlsruhe. Diese haben aus Dokumentationsgründen auch bereits Skizzen und Fotos angefertigt sowie die Keller vermessen. Auch die dortige Tierwelt wird untersucht. Im Rahmen einer Schriftenreihe wird die Höhlenforschergruppe Karlsruhe über die Erdkeller berichten.